Das Bad gehört, genauso wie die Küche zu den Räumen eines Hauses, die durch deren häufige Benutzung besonders strapaziert werden und täglich viel Feuchtigkeit und Schmutz ausgesetzt sind. Bei dem Badezimmer trägt die ständige Nässe durch heißen Wasserdampf und Spritzwasser besonders dazu bei, dass sich schnell Schimmel, Verfärbungen und unangenehme Gerüche bilden können. Insbesondere die Duschdichtungsprofile sind hier betroffen und man muss die Duschtür Dichtung erneuern.
Am schnellsten geschieht dies an Orten, wo man nicht so einfach mit dem Putzlappen rankommt, bzw. die schnell mal übersehen werden. Dazu gehören Ecken, Fugen, Dichtungen, Gummiränder und untere oder obere Ränder im Allgemeinen.
Hygiene im Badezimmer sollte großgeschrieben werden
Besonders in der Dusche, wo täglich Nässe entsteht, haben viele Stellen wenig Möglichkeit, zwischendurch richtig trocken zu werden. In Kombination mit Wärme bildet dies einen idealen Nährboden für Bakterien und Pilze. Die Dusche sieht schnell nicht mehr schön aus, obwohl sie vielleicht erst ein- zwei Jahre alt ist. Wie kann das verhindert werden?
Die unsichtbaren Stellen sind am wichtigsten
Gerade bei der Dusche erweisen sich Duschdichtungsprofile meist als sicherer Schutz gegen die Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass durch die Türen und Spalten kein Wasser hindurchdringen kann.
Sie befinden sich an Rändern und Fugen der Dusche, sind ständig Spritzwasser ausgesetzt und während die Scheiben der Dusche vielleicht regelmäßig und ordentlich gereinigt werden, kann man die Kunststoffleisten sehr schnell einfach übersehen. Dies liegt daran, dass sie vermeintlich schwer zu erreichen sind. Deswegen sollte nicht nur auf eine spezielle Reinigung geachtet werden, sie sollten auch regelmäßig ausgewechselt werden.
Warum ist es so wichtig, Duschdichtungsprofile regelmäßig zu wechseln?
Der folgende Ratgeber setzt sich nicht nur mit der Frage auseinander, was bei dem Kauf neuer Duschdichtungsprofile beachten werden sollte, sondern beschäftigt sich auch mit der richtigen und gründlichen Pflege des Materials. Das Putzen der Dichtungen erscheint einem lästig und hat generell den Ruf, eine ungeliebte Arbeit zu sein. Umso wichtiger ist es, dass, wenn man sich endlich dazu durchgerungen hat, die Sache auch richtig macht.
Folgende Fragen werden genauer unter die Lupe genommen:
- Was genau bedeutet “regelmäßig wechseln”?
- Was muss beim Kauf der Dichtungen beachtet werden?
- Wo kann man Duschdichtungsprofile kaufen?
- Wie wird das Material schonend und gründlich gereinigt?
- Welche Pflegeutensilien erleichtern diese Aufgabe?
Duschdichtungsprofile – was ist wichtig zu wissen?
Eine Dusche benötigt Duschdichtungsprofile, weil…
- sie den Rest des Raumes vor Spritzwasser schützen
- die Duschkabinentüren dicht geschlossen werden
- die Türen nicht mehr auf dem Boden oder der Duschwanne hin und herschleifen
- sie die Gelenke der Duschtüren vor Wasser schützen und somit für deren einwandfreie und langlebige Funktion sorgen
- nasse Fußböden die Rutsch- und Verletzungsgefahr erheblich erhöhen
Wann und wie häufig sollten die Dichtungen erneuert werden?
Hier ist kein konkreter Zeitraum zu nennen, da unterschiedliche Faktoren zur Abnutzung der Duschdichtungsprofile beitragen.
Je nach Häufigkeit der Reinigung beginnt der Kunststoff schnell damit, sich unansehnlich zu verfärben. Durch eventuelle Schimmelbildung tragen sie außerdem zu einer unangenehmen Geruchsbildung in der Dusche bei. In die Jahre gekommene Leisten werden möglicherweise spröde, durchlässig und erfüllt somit ihren Zweck nur noch ansatzweise.
All diese Gründe können ein Zeichen dafür sein, dass eine gründliche Reinigung der Profile diese Probleme nicht dauerhaft beheben wird. Um die richtige Funktion und einen idealen hygienischen Zustand im Bad weiterhin gewährleisten zu können, sollte das Gummi- oder Kunststoffprofil komplett ausgetauscht werden.
Drei gute Duschdichtungsprofile, die zurzeit auf dem Markt sind
Steigner Duschdichtung
Die wichtigsten Informationen zusammengefasst: für 6/7/8 mm, Material PVC, bruchfest und schimmelbeständig, universal verwendbar, einfache Montage, transparente Farbe.
Das Besondere an diesem Produkt ist eine große Auswahl unterschiedlicher Duschdichtungsprofile für alle möglichen Glaswandstärken. Wer eine Dusche ohne standardmäßiger Glaswanddicke besitzt, ist mit dieser individuell bestellbaren Kunststoffdichtung gut beraten.
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Lindman Premium Duschtür Dichtung mit verlängerten Gummilippen
Die wichtigsten Informationen zusammengefasst: für 6/7/8 mm Glasstärke geeignet (andere Stärken auswählbar), Material PVC, UV Schutz und schimmelbeständig, universell einsetzbar, einfache Montage, transparente Farbe.
Diese abdichtenden Leisten sind mit einem Wasserabweiser ausgestattet, der durch seine krumme Form dafür sorgt, dass das herabtropfende Wasser besser ablaufen kann. Die Duschdichtungsprofile können in einem Set von zwei, vier und acht Stücken bestellt werden. Der Hersteller bietet außerdem eine 30 Tage Geld zurück Garantie.
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Steigner Magnetduschdichtung Set
Die wichtigsten Informationen zusammengefasst: Glasstärke 6/7/8 mm (andere Stärken auswählbar), Dichtung für 180 Grad Duschtür, bruchfest, kalkresistent und schimmelbeständig, Material weiches PVC, einfache Montage, transparente Farbe.
Dieser Hersteller hat insgesamt bei Amazon sehr gute Kundenbewertungen bekommen. Die Version dieser Duschdichtungsprofile besitzt einen im Gummizug integrierten Magnetstreifen. Dies ist besonders für eine sanfte und sichere Schließung von Duschtüren von Vorteil, da die Magnete für eine zusätzliche stärkere Haftung sorgen.
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Was genau bewirken Dichtungen in einer Dusche eigentlich?
Die meisten Duschdichtungsprofile bestehen aus einem festen und wasserresistenten Kunststoff (PVC), welcher an den Rändern der Dusche angebracht wird. Sie sind besonders wichtig für den unteren Abschluss und die seitliche Schließung der Duschtüren.
3 weitere Nutzen gut schließender Duschdichtungsprofile in einer Dusche:
- Da die Wassertropfen in der Regel die Scheiben herunterlaufen, wird die Gefahr gemindert, dass sich Wasser auch außerhalb des Duschbereichs sammeln kann. Besonders bei ebenerdigen Duschen ist der richtige und wasserundurchlässige Türabschluss nicht zu verachten, da er verhindert, dass sich der restliche Fußboden im Badezimmer ebenfalls in ein Wasserbecken verwandelt.
- Eine gute Dichtung sorgt dafür, dass die Türen vor allem während des Duschens fest geschlossen sind.
- Der Türenabschluss kratzt nicht über die Fliesen oder den Duschwannenrand und Material sowie Oberflächen bleiben geschützt und in einwandfreiem Zustand.
Fazit: Ohne eine richtige Abdichtung ist die Funktion der Dusche erheblich eingeschränkt und es zeigt sich ein dementsprechend erhöhter Arbeitsaufwand.
Probleme, die mit Duschdichtungsprofilen auftreten können
Doch trotz des offensichtlichen Nutzens der Kunststoffdichtungen sind auch diese Profile nicht ganz befreit von negativen Folgen:
- Auch wenn die Oberflächen bei guten Dichtungen eng geschlossen und vor Wasser geschützt sind, sobald Wasser in die Ritzen und Abschlüsse der Kunststoffränder selbst gelangt, dauert es eine gewisse Zeit, bis die Dichtungen wieder völlig trocknen sind. Je nach Häufigkeit, mit der die Dusche benutzt wird, trocknen die Ritzen gar nicht.
- Duschdichtungsprofile verschließen die Dusche. Diese Eigenschaft kann dazu führen, dass nach einer heißen Dusche der Wasserdampf schlechter entweichen kann und deswegen Wärme und anhaltende Feuchtigkeit zu vermehrter Schimmel- und Geruchsbildung führen können.
- Wird die Dusche häufig benutzt, wenig gelüftet und kaum trocken gewischt, werden sich die Dichtungen trotz ihrer wasserabweisenden Eigenschaften unansehnlich verfärben.
- Selbst wer Wert auf eine gründliche Reinigung legt, wird bald feststellen, dass dies eine umständliche Aufgabe ist. Es ist schlichtweg unmöglich, nach jeder Dusche die Dichtungen völlig trocken zu bekommen.
- Eine zu aggressive Reinigung kann den Kunststoff angreifen, sodass er spröde und durchlässig wird.
All dies sind Gründe, warum die Gummiränder nicht nur unbedingt regelmäßig gereinigt werden müssen, damit deren Haltbarkeit und Funktionalität so lange wie möglich erhalten bleibt, sondern auch regelmäßig komplett ausgewechselt werden müssen.
Duschdichtungsprofile wechseln – einfacher als gedacht!
Wem eine hygienische und optisch ansprechende Duschumgebung am Herzen liegen, der sollte die Dichtungsprofile regelmäßig austauschen. Wer sich jetzt an den Kopf fasst und sich gerade seine nicht vorhandenen Handwerkerfähigkeiten vor Augen führt, der kann ganz beruhigt sein.
Dank heutiger zahlreicher und anschaulicher Information aus dem Internet ist es jedem möglich, die Gummidichtungen schnell und einfach auszuwechseln. Der folgende Abschnitt wird Klarheit in die genaue Umsetzung des Wechsels bringen. Gegen Ende des Textes sind auch wie immer hilfreiche Links zu Videos und besonders hilfreiche Artikel aufgelistet, welche die Recherche erleichtern sollen.
Das richtige Dichtungsprofil wählen
Um die Garantie zu haben, dass die neuen Duschdichtungsprofile auch richtig und fest auf der Scheibe aufsitzen, muss zuerst die Breite des Glases bestimmt werden. Standardmäßig haben die Trennwände einer Dusche einen Durchmesser von 6-8 mm.
Seiten und Türscheiben einer Dusche können eine unterschiedliche Dicke aufweisen, deswegen sollte jedes Glas einzeln gemessen werden. Da es sich um Millimeterbeträge handelt, ist ein einfacher Zollstock für die Messung nicht genau genug. Wer einen Messschieber zu Hause hat, sollte diesen verwenden.
Ansonsten kann die Breite der Duschwand ganz einfach mit ein paar Euromünzen bestimmt werden. Dafür wird die alte Dichtung entfernt. Bei einem Durchmesser von 6 mm füllen ein 50, 20 und ein 5 Cent Stück die Breite des Profils aus.
Bei 8 mm ist die Dichtung mit drei 20 und ein 5 Cent Stück ausgefüllt.
Sollte die Glasstärke eine andere Dicke aufweisen, bieten viele fachgerechte Onlineshops wie Amazon auch den Verkauf von Sondergrößen bei Duschdichtungsprofilen an.
Außerdem ist bei der Breite des Kunststoffrandes auch die Spaltgröße zu beachten, sprich der Abstand zwischen Glasrand und Duschboden, um sicherzustellen, dass dieser ausreichend mit der neuen Dichtung ausgefüllt wird und letztendlich nicht doch Wasser durchdringen wird.
Neue Duschdichtungsprofile – die Form der Dusche beachten
Je nach Format und Zusammensetzung der Duschwände muss auch die Dichtung entsprechend angepasst werden.
Eine abgerundete Glasscheibe erfordert eine vorgerundete Dichtung, eine Eckdusche benötigt eine Dichtung die im rechten Winkel angebracht werden kann. Eine Duschschiebetür braucht zudem ein anderes Profil, als eine Falttür. Um die richtige Form zu wählen, bieten einige Seiten im Internet einen Konfigurator an, in dem die verschiedenen Duschtypen aufgelistet sind.
Wie sieht die ideale Dichtung aus?
Hart bzw. weich und durchsichtig
Duschdichtungsprofile werden zwischen zwei Materialien unterschieden: hartes PVC und weiches PVC. Ersteres dient als Schutz der Glasränder innerhalb der Dusche. Letzteres dient als Dichtung und wird auch als Dichtlippe bezeichnet. Idealerweise sollte der Kunststoff durchsichtig sein, um sich möglichst variabel und unauffällig an das Design der Dusche anpassen zu können.
Außer Härte und Farbe des Materials sollte auch dem Einsatzort Aufmerksamkeit erteilt werden. Hier werden waagerechte und senkrechte Dichtungen voneinander abgesetzt:
Waagerechte Abdichtung
Waagerechte Dichtungsränder schützen den unteren Rand der Duschkante vor Spritzern, herabfließendem Wasser und sorgen dafür, dass das Glas nicht auf dem Boden hin und her schleift.
Senkrechte Abdichtung
Senkrechte Dichtungsränder werden am seitlichen Rand oder zwischen den einzelnen Scheiben angebracht. Sie werden deswegen auch als Streif- oder Mitteldichtung bezeichnet. Sie sorgen dafür, dass Spalten zwischen Wand und Glasplatte ausgefüllt sind und die Duschkabinentür sich optimal schließen kann.
Magnetstreifendichtung
Zusätzlich ist es möglich, die Gummiprofile mit einem kleinen Magnetstreifen ausstatten zu lassen, welcher für eine zusätzliche Festigkeit bei geschlossener Tür sorgt.
Der Austausch der Duschdichtungsprofile
- Der Gummirand ist auf das Glas aufgesteckt. Für die Abnahme wird deswegen kein weiteres Hilfsmittel benötigt, sondern die alte Dichtung kann ganz einfach von der Scheibe abgezogen werden.
- Vor der Befestigung sollte man idealerweise der betroffene Bereich gründlich reinigen. Besonders wichtig ist, dass vor dem Anbringen der neuen Dichtung der Glasrand völlig trocken ist, um einen festen Sitz zu gewährleisten.
- Das neue Profil muss auf den Duschrand passen. Dafür sollte die Länge des betroffenen Bereichs exakt abgemessen werden. Anschließend können die Duschdichtungsprofile auf die richtige Größe gekürzt werden.
Ideale Schneideutensilien für Duschdichtungsprofile:
- Cuttermesser, Teppichmesser, Rosenschere, kleine Säge, Gehrungsschere.
- Sollte sich die Dichtung etwas hart und unflexibel anfühlen, kann sie leicht mit einem Haartrockner etwas angewärmt werden. Dies sollte das Anbringen genügend erleichtern.
- Den Kunststoff auf den Rand stecken und fest andrücken.
- Durch Öffnen und Schließen der Türen kann geprüft werden, dass die neue Dichtung gut passt und die Bewegung nicht erschwert ist.
Wo kann man Duschdichtungsprofile kaufen?
Die Dichtungen sind in jedem Baumarkt und spezialisierten Fachmarkt für Badezimmer erhältlich. Mittlerweile haben Baumärkte wie Obi einen eigenen Onlineshop, durch den man bequem von zu Hause aus, das gewünschte Produkt bestellen kann und sich so den Fahrweg spart.
Neben lokalen Einkaufsmöglichkeiten, bietet das Internet eine große Bandbreite an Informationsquellen und Onlineshops wie Amazon, führen eine Vielzahl an Duschdichtungen und anderem Zubehör.
Warum sollten die Dusche und besonders auch die Duschdichtungsprofile regelmäßig und richtig gereinigt werden?
Schlecht gereinigte Duschen und Badewannen führen gleich zu einer Reihe von Problemen:
- Bakterien und Pilze wachsen schnell in warmen, feuchten Umgebungen
- Durch mangelnde Reinigung entstehen schnell Schimmelflecken
- Durch die ständige Feuchtigkeit bilden sich unangenehme Gerüche
- Materialien wie Holz wird durch die Nässe im Badezimmer geschädigt und quillt auf
- Es entstehen unschöne Verfärbungen und Rost
- Hartnäckige Kalkflecken sorgen für blinde Scheiben
- Alles in allem führt eine schlechte Reinigung zu einem herabgesetzten Sauberkeitsgefühl
Fazit: Aufgrund von mangelnder Reinigung wird aus Wellness im eigenen Badezimmer, schnell ein nasses und ungut riechendes Erlebnis.
Spezifische Pflegeprodukte, für die Reinigung der Duschdichtungsprofile
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Pro
Dieses Produkt ist speziell für Schimmel, Pilze, Algen und Moos geeignet, bekämpft also alles, was sich im Bad so sammeln kann. Es gibt viele unterschiedliche Versionen auf dem Markt. Es sollte außerdem desinfizieren und im Idealfall auch geruchsdämmend wirken.
Contra
Wichtig ist, darauf zu achten, dass das Putzmittel nicht die Oberfläche der Dusche und des Kunststoffes angreift.
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Pro
- Wer eine Dusche ohne spezielle Beschichtung gekauft hat, oder sich aufgrund eines Umzugs nun mit einer putzintensiven Dusche herumplagt, der kann mit diesem Set die NANO-Beschichtung ganz einfach selbst auftragen. Die Versiegelung der Duschglaswand sorgt für glatte und wasserabweisende Oberflächen innerhalb der Dusche, sodass sich Schmutz und Kalk schlechter festsetzen kann. So kann der Putzaufwand erheblich verringert werden.
- Das Auftragen erfolgt anwenderfreundlich mit einem Poliertuch.
- Es muss weniger Geld für starkreinigende Putzmittel ausgegeben werden
Contra
- Größerer Zeitaufwand, da das Auftragen und die Vorreinigung selbst erledigt werden muss.
- Nicht die kostengünstigste Variante.
Kalklöser
Pro
- Genau wie bei einer Kaffeemaschine kann die Haltbarkeit einer Dusche verlängert werden, wenn regelmäßig der Kalk entfernt wird. Der Arbeitsaufwand ist je nach Härtegrad des Wassers unterschiedlich. Je härter das Wasser, desto mehr Kalk wird sich absetzen und sollte von den Oberflächen der Dusche und dem Kunststoff der Duschdichtungsprofile entfernt werden. Ein Kalklöser entfernt Wasserflecken, Rostansätze und Urinstein. Die Anschaffung lohnt sich also, da das Putzmittel vielseitig anwendbar ist.
Contra
- Statt einem speziellen Kalklöser kann auch immer ein einfacher Essigreiniger verwendet werden.
- Das Reinigungsmittel sollte nicht zu aggressiv sein, sprich die zu reinigenden Oberflächen nicht angreifen.
Weitere Hygienemaßnahmen in Bad und Dusche
Handtücher regelmäßig heiß waschen
Das Wort “regelmäßig” zu definieren ist hier natürlich jedem selbst überlassen und ist sicher auch von der individuellen Benutzung abhängig. Doch die Geruchs- und Schimmelbildung, die von Handtüchern ausgeht, wird häufig unterschätzt. Ein frischgewaschenes Handtuch bringt eine völlig andere Geruchsnote ins Bad als ein feuchtes Handtuch, das schlecht trocknet.
Je länger und intensiver die Handtücher benutzt werden, desto heißer sollten sie gewaschen werden, um sicherzugehen, dass jegliche Bakterien abgetötet sind. Hilfreich ist außerdem, das Handtuch nach der Benutzung richtig aufzuhängen, sodass es ordentlich trocknen kann.
Dem warmen Wasserdampf keine Chance geben
Der Nutzen von frischer Luft wird häufig unterschätzt. Gute Duschdichtungsprofile schließen die warme Nässe in der Dusche ein. Nach einer heißen Dusche die Fenster zu öffnen sorgt dafür, dass der feuchte Wasserdampf schneller entweichen kann, Gerüche werden durch frische Luft und Sauerstoff bekämpft, das Badezimmer trocknet schneller.
Die Möbel werden weniger Feuchtigkeit ausgesetzt und die Nässe hat keine Chance. Wer kein Fenster hat, der kann die Lüftung hochschalten und/oder nach der Benutzung des Bades die Türen weit auflassen – dies gilt sowohl für die Badezimmertür als auch für die Duschtür – sodass die Feuchtigkeit abziehen und die Oberflächen trocknen können.
Weitere informative Links und Quellen zu dem Thema Duschdichtungsprofile:
Visuelle Anleitung für die Anbringung:
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