Frittierte Quarkbällchen, frisches Gemüse im Teigmantel oder die klassischen Pommes Frites – mit einer Fritteuse im Haushalt ist die Vielfalt an möglichen Rezeptvarianten riesig. Doch welche Fritteuse eignet sich am besten für den Frittier-Vorgang und welches Gerät ist mittelfristig billiger?
Heißluft-Fritteusen bieten dem Koch die Möglichkeit, vielerlei Gerichte kalorienarm und fettarm zuzubereiten. Für das Frittieren via Heißluft werden lediglich geringe Mengen Öl benötigt, meist nur ein bis zwei Esslöffel. Anders ist dies bei den herkömmlichen Fritteusen, die mit der Hilfe einer Menge Frittier-Fett funktionieren. Hier werden mehrere Liter Öl benötigt, welches nach mehreren Vorgängen ausgetauscht werden müssen.
Der Preis für eine qualitativ hochwertige und benutzerfreundliche Heißluft-Fritteuse liegt bei etwa 200 Euro, mit Raum nach oben. Normale Fritteusen sind bereits ab 50 Euro online erhältlich. Lohnt sich die Anschaffung einer Heißluft-Variante also, wenn man auf den hohen Anschaffungspreis guckt?
Preisleistungsverhältnisse der unterschiedlichen Geräte im Überblick
Die Anschaffung einer Heißluft-Fritteuse ist mit etwa 200 Euro zu bewältigen. In der Haltung des Gerätes fallen nach dem Kauf ausschließlich Kosten für den Strom und das verwendete Fett an. Da nur etwa 15 Milligramm Öl pro Frittier-Vorgang zu verwenden sind, belaufen sich die Kosten hier auf circa 20 Euro im Jahr.
Berechnet man die entstehenden Kosten für die Nutzung und den Einkauf einer herkömmlichen Fritteuse, welche nur durch Zugabe von Frittier-Fett arbeitet, entstehen vorerst etwa 50 Euro für die Anschaffung. Weiterhin beläuft sich der Wechsel des Öls auf etwa 10 Euro pro Nutzung, verwendet man hier ein geeignetes und gutes Produkt. Je nachdem, wie häufig im Haushalt auf die Fritteuse zurückgegriffen wird, entstehen so wöchentlich etwa Unkosten von 10 Euro, wird einmal pro Woche ein frittiertes Gericht zubereitet. Auf das Jahr gerechnet, schlägt sich diese Summe mit 520 Euro auf den Geldbeutel aus. Außerdem benutzt der Koch nur selten das gleiche Fett für die Zubereitung unterschiedlicher Speisen. Schließlich soll ein paniertes Schnitzel nicht im gleichen Öl frittiert werden wie etwa Gemüse oder Pommes.
Alles in Allem lohnt sich die Anschaffung einer Heißluftfritteuse bereits nach circa 20 Wochen, also nach einem halben Jahr. Durch die hohen Kosten, die beim Wechseln des Öls entstehen, hat man den Betrag für ein Heißluftgerät bereits nach sechs Monaten wieder ausgezahlt. Somit ist die Nutzung einer Heißluft-Fritteuse mittelfristig billiger als ein anderes Frittiergerät.
Weitere Vorteile der Heißluft-Fritteuse – schonend zubereitetes Essen in wenigen Minuten
Einmal von den Kosten abgesehen, bietet einen Heißluftfritteuse viele weitere Vorteile. So wirken sich unterschiedliche Funktionen und Eigenschaften des Gerätes vorteilhaft aus, so beispielsweise:
• fettarm und kalorienarm
• schnellere Zubereitung
• leichtere Reinigung
• flexiblere Nutzung
• benutzerfreundlicher
• schonender Frittier-Vorgang
Generell ist das frittierte Gericht viel gesunder und beherbergt weiterhin auch weniger Kalorien, nutzt man ein Heißluftgerät für die Zubereitung. Der Vorgang des Frittierens geht schneller von der Hand und muss des Weiteren nicht beaufsichtigt werden. Die Reinigung des Gerätes erfolgt bei vielen Modellen sogar in der Spülmaschine.
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