Duschtürdichtung

Modernes Bad mit einer sauberen Duschtürdichtung
Sind die Duschtürdichtungen sauber, fühlt man sich im Bad wohl | Foto: rehanqureshi / depositphotos.com

Räume wie das Bad müssen täglich viel Feuchtigkeit und Schmutz überstehen. Dusche, Wanne und die entsprechenden Dichtungen werden bis an die Grenzen belastet. Die ständige Nässe führt viel zu schnell zu vermehrter Geruchs- und Schimmelbildung, feuchte und dreckige Wäsche sorgt zusätzlich für ein schlechtes Raumklima.

Dichtungen, wie z.B. die Duschtürdichtung oder die Silikondichtung am Badewannenrand verfärben sich und sehen unansehnlich aus.

Im Stress des Alltags wird die Sauberkeit schnell hinten angestellt. Der wöchentliche Einkauf oder eine entspannte Tasse Kaffee zwischendurch sind auch ohne Zweifel wichtiger als ein peinlich sauberes Badezimmer.

Was jedoch nicht jedem bewusst ist – durch kleine Veränderungen können, ganz ohne erhöhten Putzaufwand, erhebliche Verbesserungen in der Hygiene und in der optischen Sauberkeit des Waschraumes vorgenommen werden.

Die unsichtbaren Schmutzquellen im Bad

Im folgenden Ratgeber geht es um die richtige Duschtürdichtung.

Am schnellsten entsteht Schimmel an Orten, wo der Putzlappen schlecht und selten rankommt, bzw. die gerne übersehen werden. Diese Situation bietet den idealen Nährboden für Bakterien.

Gerade bei der Kombination aus Wärme und Nässe entsteht schnell Schimmel und es bilden sich unerfreuliche Verfärbungen auf dem Material, das ständig dem Spritzwasser und den warmen Dämpfen ausgesetzt ist. So sieht selbst die neueste Dusche schnell alt aus und riecht auch noch unangenehm.

Dasselbe kann auch für Ecken, Fugen und gummierte Ränder gelten. Durch die richtige Reinigung und den regelmäßigen Austausch der abdichtenden Leisten kann die Dusche, auch über die Jahre hinweg, als hygienischer und visuell ansprechender Ort erhalten bleiben.

Mit kleinen Veränderungen zu neuer Frische

Die Duschtürdichtung ist trotz ihrer vermeintlich umständlichen Reinigung, ein wichtiger Bestandteil der Dusche. Durch das häufig durchsichtige und sich anpassende Material wird deren Zustand meist nicht beachtet. Dabei kann eine saubere Abdichtung erheblich zum allgemeinen Sauberkeitsgefühl im Badezimmer beitragen. In den folgenden Kapiteln werden deren genaue Funktion, das richtige Säubern und der Austausch der Kunststoffleisten genauer unter die Lupe genommen.

Welche Duschtürdichtung ist die Richtige? 3 Beispiele, die zurzeit auf dem Markt sind:

Sealis Ersatz Duschdichtung

Wichtigste Informationen zusammengefasst: Dichtung für 5/6/7/8 mm Glasdicke, wasserabweisend, transparentes PVC, UV und schimmelbeständig, universell anwendbar.

Diese Kunststoffleiste wird in unterschiedlichen Längen von 80 bis 100 cm angeboten, ebenso wie eine vorgebogene Version für Rundduschen. Sie besitzt einen Schwallschutz, welcher sich besonders für die Dichtungsprofile am unteren Rand der Duschtüren praktisch macht, da so das Wasser weg vom Duschrand in die Duschwanne geführt wird.

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Steigner Ersatzdichtung für Duschen

Wichtigste Informationen zusammengefasst: Kalkresistent, bruchfest, universal geeignet für rechteckige Duschkabinen, für 4-6 mm Glasdicke.

Dies ist eine besonders wasserdichte Duschtürdichtung, da durch das stark verlängerte Abtropfprofil das Wasser von der Dichtung weggeleitet wird. Auch das Material ist besonders, die Dichtung besteht aus einer Mischung aus hartem und weichen PVC, ist deswegen bruchsicher, ohne seine Biegsamkeit einzubüßen. Preislich liegt sie etwas auf der teureren Seite, was jedoch durch die besonders entwickelte Technik und die sehr gut bewertete Marke absolut gerechtfertigt werden kann.

STEIGNER Duschdichtung, 70cm, Glasstärke 5/6/ 7 mm, Gerade PVC Ersatzdichtung für Dusche, UK21
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Lindman Premium Duschtür Dichtung mit verlängerten Gummilippen

Wichtigste Informationen zusammengefasst: für 6/7/8 mm Glasdicke geeignet, Abtropfprofil, Material PVC.

Dieses Produkt bringt alle gewünschten Funktionen mit, es ist durch sein doppeltes Abtropfprofil besonders dicht und ist universell einsetzbar. Die Firma bietet außerdem einen Kundenservice an, der 24 Stunden erreichbar ist. Für all diese Attribute ist der wirklich günstige Preis dieser Duschtürdichtung eine geeignete Wahl für jeden, der trotz des engen Budgets keine Qualität missen möchte.

Lindman Premium Duschtürdichtung 4x100 cm, mit verlängerter Gummilippe für trockenen Boden im Badezimmer, Glastür-Duschdichtung für 6 mm, 8 mm Glasstärke, Duschstange für Duschkabine mit wasserabweise
  • TROCKENER BODEN – Die Duschkabinen Dichtung von Lindman...
  • VERLÄNGERTE HALTBARKEIT – Hochwertig verarbeitete PVC...
  • UNIVERSELL EINSETZBAR – Tauschen Sie Ihre alten...

Welche Fragen beantworten wir in unserem Ratgeber noch?

  • Wie oft sollte die Duschtürdichtung gewechselt werden?
  • Was sollte bei dem Kauf von Dichtungen beachtet werden?
  • Wo kann man die Kunststoffprofile kaufen?
  • Wie sollte das Material gereinigt werden?
  • Welche Pflegeutensilien sind die richtigen?

Das Wichtigste zuerst – wieso und wie häufig muss die Duschtürdichtung gewechselt werden?

Als Erstes ist zu sagen, dass hier kein konkreter Zeitraum genannt werden kann. Der Wechsel ist von der jeweiligen individuellen Nutzung und Reinigung der Dusche und somit auch der Dichtungsprofile abhängig.

Der geeignete Zeitpunkt kann jedoch ganz einfach bestimmt werden.

Schimmelbildung, Verfärbungen, unangenehme, nicht wegzukriegende Gerüche, durchlässige und brüchige Leisten – dies alles können Hinweise für in die Jahre gekommene Dichtungen sein.

Es wird Zeit, die Duschtürdichtung zu tauschen.

Diese Anzeichen können dazu führen, dass das bloße Reinigen der Profile die Probleme nicht dauerhaft beheben wird. Damit die Dusche weiterhin einwandfrei genutzt werden kann, sollten die Dichtungen komplett ausgetauscht werden.

 

Wozu ist eine Duschtürdichtung überhaupt gut?

Eine Duschtürdichtung hat folgende Aufgaben:

  • Sie schützt den Rest des Raumes vor Spritzwasser aus der Dusche.
  • Die Duschkabine ist im Betrieb fest verschlossen und es besteht nicht die Gefahr, dass sie während des Duschvorgangs versehentlich aufgeht.
  • Die Türen schleifen nicht auf dem Boden oder der Duschwanne herum und zerkratzen nichts.
  • Die empfindlichen Gelenke der Duschtüren und Rollen werden vor Wasser geschützt und sorgen somit für eine möglichst langlebige und einwandfreie Funktionalität.
  • Es herrscht geringere Verletzungsgefahr, da nach dem Duschen der Fußboden nicht nass ist und man nicht so schnell ausrutschen kann.

Gibt es einen Unterschied zu den anderen Dichtungen in der Dusche?

Jeder Zwischenraum und jede Spalte einer Dusche sollte gut abgedichtet sein, da ansonsten Wasser eindringen und dauerhafte Schäden an dem Material bewirken könnte.

Bei der Duschtürdichtung handelt es sich NUR um die unteren und oberen, sprich die waagerecht angebrachten Dichtungsränder.

Sie unterscheiden sich sowohl in ihrer Form als auch von ihrem Material her. Der Kunststoff ist härter, da das Glas geschützt wird. Sie besitzen häufig ein bis zwei seitliche Verlängerungen oder Arme, die das Tropfwasser von den Ritzen weg, in die Duschwanne leiten.

Wie wechselt man eine Duschtürdichtung?

Hygiene ist ja gut und schön, aber wie entfernt man die Leisten überhaupt und wie kann der richtige Ersatz gefunden werden? So umständlich diese Aufgabe auch klingt, sobald man den Dreh heraus hat, ist sie einfacher als gedacht.

Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit der richtigen Anbringung der Abdichtungen. Gegen Ende dieses Ratgebers sind auch hilfreiche Quellen und Videos gelistet, welche eine praktische Hilfe darstellen können und die Recherche erleichtern sollen.

Eine kurze definierende Erklärung des Begriffes Duschtürdichtung

Es handelt sich um Kunststoffleisten, die an den oberen, unteren und seitlichen Rändern der Dusche angebracht werden. Sie bestehen aus einem wasserabweisenden und bruchfesten Material aus Kunststoff (PVC), welches die Abstände zwischen den Bestandteilen überdeckt, die Seiten und den unteren Rand abdichtet und dafür sorgt, dass die Duschtrennwände sich richtig Fuge an Fuge schließen.

Was bezweckt die Duschtürdichtung noch?

  1. Besonders bei ebenerdigen Duschen besteht die Gefahr, dass während des Duschens Wasser unter der Tür hindurch und auf den Fußboden läuft. Dies schützt nicht nur die restlichen Möbel im Badezimmer, sondern senkt auch die Ausrutschgefahr. Die Feuchtigkeit wird in der Dusche gehalten.
  2. Das Kunststoffprofil deckt die Glasränder ab, schützt also die Duschtrennung selbst, als auch die Fliesen oder die Duschwanne.
  3. Der restliche Raum wird vor zu starker Feuchtigkeit, die von der Dusche ausgeht, geschützt.

Die richtige und passende Duschtürdichtung ist also aus dem Inventar einer Dusche nicht mehr wegzudenken. Sie schützt nicht nur das Material, sondern verkleinert auch den Arbeitsaufwand nach dem Duschen.

Frau öffnet Duschkabinentür
Ist die Duschtürdichtung beschädigt, muss sie ersetzt werden. | Foto: IgorVetushko / depositphotos.com

Praktische Tipps: Wie wird die Duschtürdichtung gewechselt?

Das Glas und die Umgebung sollten zuvor richtig gereinigt werden. Damit die neue Dichtung richtig haftet, müssen die Oberflächen trocken gerieben und von Kalk oder jeglichen Rückständen befreit sein.

Die alten Leisten müssen komplett entfernt werden. Die meisten Dichtungen sind ohne Klebstoff befestigt. Das bedeutet, sie sind auf dem Rand der Scheibe angedockt und können ganz einfach ohne Kraft abgezogen werden.

Nun kann das neue Profil angebracht werden.

Tipp: Falls das Material etwas fester sein sollte und die Anbringung umständlich wird, einfach einen Heißluftföhn nehmen und die Leisten etwas anwärmen, sodass sich die Duschtürdichtung besser biegen lässt.

Für die Anbringung sollte Folgendes beachtet werden:

  • Die richtige Abmessung der Duschtüren, dazu gehört auch das richtige Zurechtschneiden auf die passende Länge
  • Das richtige Material für die Duschtrennung
  • Die richtige Größe des Profils, für einen möglichst festen und dichten Sitz

Tipp: Im nächsten Abschnitt sind einige kleine Tricks aufgelistet, die bei der Wahl der richtigen Duschtürdichtung behilflich sein könnten.

Nach dem erfolgreichen Reinigen, Anpassen und Anbringen der neuen Duschtürdichtung, empfiehlt es sich immer, die Türen hin und her zu bewegen und etwas Wasser gegen die Türen laufen zu lassen.

So kann sichergestellt werden, dass die Duschtrennung einwandfrei funktioniert, sprich nicht durchlässig ist, über den Boden schleift oder die Beweglichkeit der Tür einschränkt.

In einfachen Schritten zur richtigen Duschtürdichtung:

Breite des Glases bestimmen, um die passende Größe der Dichtung zu finden:

Die standardmäßige Dicke von Glaswänden in einer Dusche beträgt 6-8 mm. Das Ausmessen der alten Dichtung wäre hier zu ungenau.

Am besten ist ein Messschieber geeignet, der den genauen Durchmesser des Glases feststellen kann.

Tipp: Wer keinen Messschieber hat, benutzt einfach ein paar Euromünzen. Eine Duschtürdichtung von 6 mm wird mit einem 50 Cent Stück, einem 20 Cent Stück und einem 5 Cent Stück ausgefüllt. In eine Dichtung von 8 mm Durchmesser passen drei 20 Cent Stücke und ein 5 Cent Stück.

Die Größe des Spalts ausmessen, der abgedichtet werden soll.

Mit Spaltgröße ist die Ritze zwischen Glas und Dusche oder Wand gemeint. Eine genaue Ausmessung ist wichtig, damit nicht letztendlich doch Wasser durch kleine Ritzen dringen kann.

Welche Form hat die Dusche und welche Form haben die Duschtrennwände?

Handelt es sich um eine runde Dusche? Eine Nischendusche? Wie viele Ränder müssen abgedeckt werden?

Eine abgerundete Glaswand benötigt eine passende und eventuell vorgerundete Dichtung. Ecken brauchen eine Leiste, die im rechten Winkel angebracht werden kann.

Wer sich hier unsicher ist, dem ist einfach mit einer richtigen Fachberatung geholfen. Diese muss nicht unbedingt im lokalen Badefachmann stattfinden. Die speziell auf die Duschtürdichtung ausgelegte Seite duschdichtungsprofile.de bietet einen Konfigurator an, welcher einfach durch die eben genannten Schritte führt und am Ende das geeignete Produkt empfiehlt. Der Link befindet sich am Ende dieses Ratgebers.

Aussehen und Material:

Hartes und weiches PVC.

Auf dem Markt sind beide Varianten. Weicher Kunststoff befindet sich als Dichtung zwischen den Glasfronten, harter Kunststoff dient als Schutz der empfindlichen unteren und oberen Glasränder.

Transparenz.

Die Duschtürdichtung sollte sich möglichst unauffällig an die Optik der Dusche anpassen können.

Waagerechte Abdichtungen.

Diese Kunststoffleisten befinden sich an den oberen und unteren Glasrändern. Sie schützen sowohl den Boden der Dusche als auch die Glastrennung selbst vor Kratzern und leiten das Spritzwasser in eine andere Richtung.

Senkrechte Abdichtungen.

Diese Kunststoffleisten sind entweder überbrückend zwischen den Glasfronten oder an den Seiten der Dusche angebracht. Einige Varianten sind mit einem Magnetstreifen versehen, der zusätzlich für die richtige und bündige Schließung der Duschtürdichtung sorgt.

 

Zuschneiden:

Wie werden die Leisten richtig gekürzt?

Nachdem die benötigte Länge möglichst exakt bestimmt wurde, kann die Duschtürdichtung auf einer festen Unterlage zurechtgeschnitten werden. Hierfür eignen sich alle scharfen Schneidegeräte, aber vor allem Cuttermesser, Teppichmesser, kleine Sägen mit feinem Sägeblatt, sogar Rosenscheren.

 

Shops, in denen die Duschtürdichtung erhältlich ist

Der erste Weg führt bei den meisten zuerst in den Baumarkt oder einen spezialisierten Fachmarkt für Badezubehör. Es gibt jedoch mittlerweile einige fachgerechte und gut beratende Möglichkeiten im Internet. So kann man sich nicht nur die Spritkosten sparen, sondern auch bequem vom Sofa aus das neue Produkt finden. Besonders hilfreich kann hier auch der Kundenservice sein, der meist angeboten wird.

Abdichtungen sind jedoch oft die ersten Materialien einer Dusche, die sich abnutzen.

Was für negative Aspekte haben die Kunststoffleisten?

Sobald Wasser in die Ritzen und Spalten der Duschtürdichtung selbst gelangt, dauert es eine gewisse Zeit, bis das Material wieder völlig trocken ist, da an diese Stellen nur wenig Luft gelangt. Gerade bei stark benutzten Bädern, wie Gemeinschaftsduschen trocknen die Leisten gar nicht.

Das Sauberkeitsverhalten macht sich als erstes an den Dichtungen bemerkbar. Wird die Dusche wenig gesäubert und nicht trocken gewischt, werden die Ritzen verkalken und sich unschön verfärben.

Doch auch wem Hygiene am Herzen liegt, wird bald feststellen, dass man die Duschtürdichtung nicht einfach so reinigen kann. Um an alle Seiten richtig heranzukommen, müssen sie komplett vom Glasrand abgezupft werden. Dies ist nicht unbedingt eine zeitsparende Tätigkeit und deswegen unmöglich nach jeder Dusche fertigzustellen.

Wird das Material mit den falschen Mitteln gepflegt, wird der Kunststoff angegriffen und kann spröde werden. Die Dichtungen müssen in dem Fall, egal wie alt sie sind, komplett ausgetauscht werden.

Gerade die Duschtürdichtung sollte gründlich gereinigt werden

Die Wärme und täglich neue Feuchtigkeit in der Dusche sorgen dafür, dass die Dichtungen nur sehr schlecht und langsam trocknen, obwohl sie aus einem wasserabweisenden Kunststoff hergestellt sind. Außerdem gestaltet sich die richtige Reinigung vermeintlich umständlich und wird infolgedessen wenig beachtet.

Trotzdem spielt die Reinigung eine große Rolle.

Noch einmal zur Übersicht:

  • Je feuchter und wärmer die Umgebung, desto schneller wachsen Bakterien.
  • Bei wenig frischer Luft und einem langsamen Trocknungsvorgang entstehen unschöne Schimmelflecken.
  • Infolgedessen bilden sich rasch auch unangenehme Gerüche.
  • Die restlichen Badezimmermöbel, sowie die Wäsche, nehmen die Feuchtigkeit und schlechten Gerüche auf, müffeln, rosten und sehen schneller nicht mehr schön aus.

Die Duschtürdichtung sollte also regelmäßig gereinigt werden. Dadurch wird das Sauberkeitsgefühl im Bad gesteigert und man fühlt sich im eigenen Bad wohler.

Welche Reinigungsmittel sind die Richtigen?

Die Duschtürdichtung ist zwar für nasse Umgebungen geeignet, bei der Wahl der Putzmittel sollte aber trotzdem aufgepasst werden. Der Kunststoff kann durch die ständige Behandlung mit aggressiven Stoffen angegriffen und brüchig werden.

Anti-Schimmel-Spray

Das Anti-Schimmel-Spray ist der ideale Kämpfer gegen unerwünschte Bewohner in der feuchten Duschumgebung. Ein gutes Anti-Schimmel-Spray bekämpft nicht nur Schimmel, Pilze, Algen und Moos, sondern sorgt auch für einen frischen Raumgeruch.

Kalklöser

Ein einfaches Hausmittel, was für verkalkte Wasserkocher, Urinstein und Rückstände von Kalk, Seife und Schmutz in der Dusche. Ein Allzweckmittel, dessen Anschaffung sich definitiv lohnt. Zitronensäure ist hier sehr bekannt.

Sanitär-Beschichtungsset

Eine DIY Lösung bietet die Versiegelung mit einer NANO-Beschichtung. Diese wird auf die Glasscheiben bezogen. Das Beschichtungsset kann ganz einfach aufgetragen werden. Es glättet die Oberfläche des Glases, sodass sich weniger Rückstände darauf bilden können.

 

Trotz Stress und wenig Zeit ein sauberes Badezimmer

Mal ehrlich, wer hat schon die Zeit und die Geduld, nach jeder Dusche das Glas abzuziehen und die Duschtürdichtung trocken zu reiben? Hier sind ein paar Tipps, wie man schnell mit wenigen Handgriffen die Situation in seinem Badezimmer zum positiven wenden kann.

Saubere Handtücher

Wer sauber sein will, braucht auch saubere Wäsche. Das fängt schon bei den Handtüchern an. Sie sollten häufig und vor allem heiß gewaschen werden. Nur so kann sichergegangen werden, dass sie nicht ein neues zu Hause für einen seltenen Bakterienstamm werden. Sie sollten außerdem nach der Benutzung richtig trocken.

Das gelingt nur bedingt, wenn sie zerknüllt auf dem Boden ihr Dasein fristen. Das Handtuch nach dem Duschen richtig aufzuhängen hilft, dass sich die Feuchtigkeit nicht halten kann und sich das Handtuch länger sauber anfühlt. Ein wohlriechender Weichspüler oder ein Waschmittel können außerdem Wunder wirken. Saubere und angenehm riechende Handtücher geben vor allem bei kleinen Bädern eine angenehme Frische.

Lüften

Ein weiteres offizielles Geheimnis – frische Luft bewirkt mehr, als man denkt.

Wichtig - Ausrufezeichen Vor allem bei geschlossenen Duschen sollte nach der Benutzung die Duschtrennung soweit es geht geöffnet bleiben, sodass alle Feuchtigkeit und alle Wärme abziehen können. Frische Luft sorgt dafür, dass die Oberflächen und auch die Duschtürdichtung schneller trocknen können. Außerdem werden unangenehme Gerüche entfernt.

Sollte das Bad kein Fenster haben, einfach die Lüftung einschalten und die Tür weit auflassen.

Raumduft verwenden

Wenn es im Bad frisch und angenehm riecht, fühlt sich alles gleich viel sauberer an.

Weitere informative Links und Quellen zu dem Thema Duschtürdichtung:

Visuelle Anleitung für die Anbringung:

 

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