Putzfräse: Tests, Infos, Tipps & Bestseller

Putzfräse Test

Egal ob Heimwerker oder Profi – Wer Putz schnell und ohne viel Anstrengung entfernen möchte, kommt nicht um eine Putzfräse herum.

Unsere Website soll dir beim Finden der richtigen Fassadenfräse helfen. Dafür haben wir eine umfangreiche Bestseller-Liste erstellt. Außerdem findest du bei uns noch zahlreiche Tipps & Tricks sowie eine detaillierte Kaufberatung. Auch auf die Themen Putz entfernen und Putz schleifen gehen wir ein.

Top 4 Produkte in der Vorstellung

Damit du dir einen schnellen Überblick über die besten Putzfräsen am Markt machen kannst, haben wir diese im Folgenden vorgestellt:

1. Bosch PWR 180 CE
Unsere Empfehlung: Der Bosch Betonschleifer kann nicht nur Beton bearbeiten. Mit seinem rund 1010 Watt starken Motor beseitigt er auch die Überreste von Putz, Fliesenkleber und auch Tapeten.
2. Arebos
Auf Platz 2 hat es die Arebos Putzfräse geschafft. Sie besticht wie Platz 1 mit einem rund 1500 Watt kräftigen Antrieb, der mit einer maximalen Leerlaufdrehzahl von 4500 U/Min. läuft.

Auch dieses Modell ist gut ausgestattet. So findet man im Lieferumfang noch 2 Adapter für den Staubsaugeranschluss sowie Ersatzfräsräder und einen gut verarbeiteten Transportkoffer.

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4. Timbertech Betonfräse
Für die gelegentliche Nutzung zu Hause: Diese Betonfräse bürgt für ein feines Fräsbild. Mit ihrem 1.500 Watt starken Motor und dem hochwertigen Fräsmesser dieser Fräse glätten sie sowohl Estrich- als auch Betonoberflächen und entfernen einfach losen Putz, Restanstriche oder Graffitis - ideal für Sanierungsarbeiten. Die unterschiedlichen Leistungsstufen garantieren ihnen ein schnelles Vorankommen bei allen Arbeiten.

Was ist eine Putzfräse?

Hierbei handelt es sich um ein von Hand geführtes Elektrowerkzeug , welches zum Abtragen von Putz, Farbeschichtungen und Kleberesten eingesetzt wird.

Bekannt ist die Putzfräse auch noch unter den Namen Fassadenfräse. Das vielseitig einsetzbare Elektro-Werkzeug gibt es in drei unterschiedlichen Ausführungen, welche wir dir im Folgenden näher bringen werden.

Turm-Form

Der Elektromotor ist bei dieser Bauform senkrecht zum bearbeitenden Untergrund angeracht. Die beiden Handgriffe befinden sich dabei links und rechts vom Motor.

Winkelschleifer-From

Wer einen Winkelschleifer kennt, weiß an dieser Stelle schon wie diese Art der Putzfräse aufgebaut ist. So liegt der Elektromotor parralel zum zu bearbeitenden Untergrund. Damit dies technisch möglich ist, wird der Antriebsmoment über ein Getriebe umgelengt. Meist werden diese Geräte mit einem Bügelgriff ausgeliefert. Möglich sind aber auch ein Seiten- oder Kopfgriff.

Aber aufgepasst:

Viele der Putzfräsen in Winkelschleifer-Form sind nur verkappte Betonschleifer. Achte also darauf, dass das Modell deiner Wahl mit Fräsrädern arbeitet.

Ist dies nicht der Fall, dann handelt es sich um eine Mogel-Packung. Denn ein Schleifteller ist kein Ersatz für Fräsräder. Wie der Name schon sagt, ist er für Schleifen und nicht fürs Fräsen konzipiert. 

Reine Bodenfräsen

Hierbei handelt es sich um eine wenig gebräuchliche Art der Putzfräse. In der Regel wird sie zum Bearbeiten von Estrichböden eingesetzt. Bei der Bodenfräse steht der Elektromotor senkrecht zum zu bearbeitenden Untergrund. Der Handgriff ist hierbei über eine Deichsel mit der Antriebseinheit, sprich dem Motr verbunden.

Die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten

Oben haben wir die Einsatzgebiete bereits einmal kurz angesprochen. Allerdings gibt es neben dem Abtragen von Putz noch weitere Möglichkeiten, wie man die Putzfräse einsetzen kann. So eignet sie sich auch optimal um zum Entfernen von Altanstrichen als auch Fliesenkleber.

Ebenso kann sie für grobe Schleifarbeiten an Betonwänden eingesetzt werden. Wird es allerdings zu filigran ist der Betonschleifer hier die bessere Wahl.

Wie funktioniert die Fassadenfräse?

Um Putz und andere Dinge abtragen zu können, setzen Putzfräsen auf spezielle Werkzeugeinsätze mit Hartmetall-Fräsrädchen. Diese laufen mit viel Spiel auf Achsen über den zu bearbeitenden Untergrund.

Dabei erreicht die Maschinendrehzahl nie mehr als 20 Meter pro Sekunde. Sobald dieser Wert überschritten wird, besteht akute Gefahr. Die Hartmetall-Fräsrädchen können dann nämlich brechen.

Warum sollte man eine Putzfräse kaufen?

Viele Heimwerker scheuen die Anschaffung der Fassadenfräse aufgrund des relativ hohen Anschaffungspreis. Allerdings gibt es viele Dinge, die für den Kauf dieses praktischen Helferleins sprechen.

Zeitaufwand

Wer schon einmal den Putz mit Hammer und Meisel von der Wand geschlagen hat, weiß wie lange diese Arbeit dauert. Selbst der Bohrhammer verkürtzt die langwierige Prozedur kaum. Greift man allerdings zur Putzfräse gelingt die Arbeit in der Hälfte von der Zeit. Man spart sich also einiges an Zeit und auch Nerven.

Kraftaufwand

Das Putz abtragen mit Hammer und Meisel geht richtig auf die Oberarme. Auch die Hände werden ordentlich belastet. Und irgendwann kommt der Punkt, wo auch der Rücken Probleme macht. Schmerzfrei und mit deutlich weniger Kraftaufwand geht das ganze aber mit der Fassadenfräse. Hier wird Arbeit sozusagen zum Klacks.

Genaues Ergebnis

Mit Hammer und Meisel rutscht man bei der Arbeit häufig ab oder übt zu viel Druck aus. Das führt dann meist zum Abtrag von zu viel Putz. Manchmal beschädigt man aber auch das darunter liegende Material. Bei der Arbeit mit der Putzfräse passiert beides jedoch nicht. Wer also wirklich akkurat und auch gefahrlos arbeiten möchte, sollte zur Fassadenfräse greifen.

Bedienung

Das Einsetzen der Fräse geht um ein Vielfaches einfacher, als die Arbeit mit Hammer und Meisel. Einfach einschalten und sich in kreisförmigen Bewegungen voran arbeiten. Nach Kurzer Zeit ist der überschüssige Putz bis auf den letzten Milimeter abgetragen.

Worauf sollte man beim Kauf schauen?

Putzfräse

Um eine Fassadenfräse kaufen zu können, die zum eigenen Vorhaben und auch den Ansprüchen passt, sollte man auf ein paar Dinge bei der Produktauswahl achten. Welche das sind, erfährst du im Folgenden.

Leistung

Der wohl wichtigste Aspekt, ist die Motorleistung der künftigen Putzfräse. Um beim Arbeiten schnell voran zu kommen, sollte das Gerät der eigenen Wahl über einen mindestens 1200 Watt starken Motor verfügen. Richtig Spaß im Umgang mit der Fassadenfräse hat man ab 1500 Watt. Wer also ziemlich große Flächen bearbeiten möchte, sollte beim Motor nicht sparen.

Lastdrehzahl

Nicht nur die Watt sind bei der Leistung des Motors entscheidend. Verfügt die Fräse über zu wenig Drehzahl, kann die Kraft des Motors nur unzureichend übertragen werden. Aus diesem Grund sollte die Fräse eine Drehzahl von 4000 Umdrehungen oder mehr schaffen. Unterhalb dieses Wertes sollte man nicht auf die Pirsch gehen, da die Maschinen sonst bei harten Putz schwächeln können.

Staubabsaugung

Um beim Arbeiten nicht völlig eingedreckt zu werden, besitzen gute Putzfräsen einen Anschluss für einen Staubsauger. Aber aufgepasst: An diese Anschlüsse können keine handelsüblichen Geräte angeschlossen werden. Ein Industriestaubsauger ist hier Pflicht. Nur diese bewältigen die Unmengen an Staub und Dreck, die abgesaugt werden müssen.

Fräsräder

Hier liegt der Schwachpunkt bei vielen günstigen Modellen. Nicht selten kommt es nämlich vor, dass die Fräsräder bereits nach kurzer Zeit völlig abgenutzt sind. Daher ist es wichtig, ein Gerät zu erwerben, das über Vollhartmetall-Räder verfügt. Diese halten nämlich besonders lange.

Sanftanlauf

Dieses Feature sorgt dafür, dass die Maschine nach dem Einschalten langsam die Drehzahl hochreguliert. So ist gewährleistet, dass man beim Beginn der Fräsarbeiten nicht die Kontrolle über die Maschine verliert. Ein entscheidendes Ausstattungsmerkmal! Da es im schlimmsten Fall vor Verletzungen am Körper und Schäden am Mauerwerk schützen kann.

Überlastungsschutz

Auch über diese Funktion verfügen gute Modelle. Der Überlastungsschutz kümmert sich darum, dass die Maschine bei langen oder anstrengenden Einsätzen nicht dauerhaft an der Lastgrenze arbeitet. So werden Kurzschlüssen und andere Überlastschäden vermieden. Ein wichtiges Feature, das die Lebenszeit der Maschine enorm steigert.

Gewicht

Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Auswahl für ein Produkt stellt das Gewicht dar. So sollte die Maschine ein geringes Gewicht gepaart mit einem starken Motor besitzen. Außerdem ist aus Gründen der Arbeitsergonomie darauf zu achten, dass das Gewicht ausgeglichen verteilt ist. Die Hände und Arme sowie der Rücken werden es einem danken.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Zu guter Letzt sollte noch ein Blick auf den Preis und die dafür gebotene Leistung fallen. Wenn beides im Einklang zueinander steht, spricht nichts mehr gegen den Kauf der Fassadenfräse. Ist dem aber nicht so, sollte man auf alle Fälle weiter auf die Pirsch gehen. Mit großer Sicherheit findet man noch ein Modell, wo das Verhältnis von Leistung zu Preis überzeugt.

Abmessungen

Auch hierauf schauen nur die Wenigsten. Dabei spielen die Abmessungen beim Handling einen großen Punkt. Zu klären ist nämlich, ob man mit der Maschine auch bis in die Ecken des Raums kommt. Ist dies nicht der Fall, muss man hier nämlich sonst Hand anlegen. Eine anstrengende Arbeit, die man doch lieber mit seiner Putzfräse erledigt hätte, oder etwa nicht?

Testberichte & Kundenrezessionen

Die beste Ausstattung nützt nichts, wenn die Putzfräse von einer schlechten Qualität ist. Da man nicht selbst überprüfen kann, wie es um die Qualität steht, sollte man die Bewertungen studieren. Nicht selten tuen sich hier wahre Wunder auf. Sei es im positiven als auch negativen Sinne. Aus diesem Grund können wir nur immer wieder jedem dazu raten, die Produktbewertungen und Testberichte gründlich zu studieren.

Wie viel Geld kostet ein gutes Modell?

Die Frage wie viel Geld man ausgeben muss, um ein ordentliches Produkt zu erwerben, stellt sich jeder kurz vor dem Kauf. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass wir dieser Frage nun auf den Grund gehen werden.

Allerdings lässt sich diese Frage nicht in einem Satz beantworten. Zu unterschiedlich sind die Anwendungsgebiete, die Ansprüche und auch der Geldbeutel. Aus diesem Grund teilen wir die Antwort auf die 3 unterschiedlichen Anwendergruppen Gelegenheitsnutzer, Heimwerker und Profis auf.

Der Gelegenheitsnutzer

Er benutzt die Fräse nur einmal oder nur ab und an. Für ihn ist wichtig, dass das Modell nicht den Rahmen sprengt, aber trotzdem mit einer guten Qualität überzeugt. Er braucht nicht die beste Ausstattung, sondern den besten Preis. Schließlich soll sich das Werkzeug in einem günstigen Rahmen bewegen.

Der Gelegenheitsnutzer sollte ca. 100 € ausgeben. Ab hier stimmen Qualität und Leistung über ein. Unterhalb dieser Preisspanne sollte nicht auf die Pirsch gegangen werden. Zu schlecht ist die Qualität der angebotenen Ware.
Timbertech Betonfräse
Für die gelegentliche Nutzung zu Hause: Diese Betonfräse bürgt für ein feines Fräsbild. Mit ihrem 1.500 Watt starken Motor und dem hochwertigen Fräsmesser dieser Fräse glätten sie sowohl Estrich- als auch Betonoberflächen und entfernen einfach losen Putz, Restanstriche oder Graffitis - ideal für Sanierungsarbeiten.

Der Heimwerker

Er will größere Flächen bearbeiten, braucht seine Putzfräse regelmäßig und möchte eine ordentliche Ausstattung. Natürlich sollte die Qualität auch gut sein. Der Preis stellt hier aber nicht das entscheidende Kaufkriterium dar. Hier muss eher das Gesamtpaket aus Leistung und Preis zu Lasten der Ausstattung stimmen.

Der Heimwerker sollte ca. 100 € bis 300 € ausgeben. Innerhalb dieser Preisspanne wird er ein Modell finden, das all seinen Ansprüchen genügen wird.
Bosch PWR 180 CE
Unsere Empfehlung: Der Bosch Betonschleifer kann nicht nur Beton bearbeiten. Mit seinem rund 1010 Watt starken Motor beseitigt er auch die Überreste von Putz, Fliesenkleber und auch Tapeten.

Der Profi

Er muss sich täglich auf seine Putzfräse verlassen können. Die Qualität muss aber ebenso wie die Ausstattung stimmen. Um den hohen Ansprüchen des Profis gerecht zu werden, muss tief in die Tasche gegriffen werden.

Nur so bekommt man ein Modell, das dem harten Alltag eines Profis gerecht wird. Sei es aus der Sicht der Qualität oder den benötigten Features. Profi-Werkzeug hat aufgrund diese hohen Anforderungen seinen stolzen Preis. Die Investition lohnt sich aber.

Der Profi sollte mindestens 500 € aus der Kasse holen. Nach oben gibt es hierbei allerdings keine Grenze. Schließlich gehen hier Hersteller wie Profis nach dem Motto „Qualität hat ihren Preis“ vor.

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Wo sollte man eine Fassadenfräse kaufen?

Der Ausstattung haben wir uns nun gewidmet. Jetzt wird es Zeit für die Frage wo man die Fräse letztendlich kaufen sollte. Doch welche Variante ist unser Favorit und was spricht für und gegen den Baumarkt, den Fachhändler, den Second-Hand-Shop und den Online-Handel? In den folgenden Absätzen wirst du die Antwort auf diese wichtige Frage finden.

Baumarkt

Der erste Anlaufpunkt für die meisten Heimwerker ist der Baumarkt um die Ecke. Aufgrund des großen Booms der letzten Jahre gibt es die Läden inzwischen in fast jeder Kleinstadt. Daher spricht für den Baumarkt, dass man die Putzfräse noch am selben Tag und innerhalb kürzester Zeit bekommt.

Vorausgesetzt der Baumarkt hat eine auf Lager. Bei diesem doch recht ausgefallenen Werkzeug sind die Lagerbestände doch recht gering. Viele Märkte haben sogar gar keine Putzfräsen auf Lager und müssen diese nach dem Kauf erst bestellen. Ein großer Minuspunkt, der gegen den Baumarkt spricht.

Die im Baumarkt erhältlichen Geräte, haben leider nur die berüchtigte Baumarkt-Qalität. Das heißt, dass sie zwar günstig, dafür auch aber auch qualitativ gesehen minderwertig sind. Lange halten, werden sie also nicht.

Das kann auch die Beratung vor Ort nicht wett machen. Auch hier gibt es ein Problem. Nicht jeder Mitarbeiter kennt sich im Bereich Fassadenfräse aus. Zu ausgefallen und selten gekauft wird dieses Werkzeug. Daher ist die Beratung oft abenteuerlich und damit auch wenig fundiert.

Fachhändler

Hier muss man weitere Anfahrtswege in Kauf nehmen. Meist gibt es die Fachhändler nur in größeren Städten. Aber allzu schlimm ist der längere Anfahrt nicht. Vorausgesetzt man muss nicht erst ein oder zwei Stunden in Kauf nehmen.

Kommt man beim Fachhändler an, wird man sofort bemerken, das auch dieser (in der Regel) keine Fassadenfräsen auf Lager hat. Wieder ein Minuspunkt, da man die Fräse nicht am selben Tag mitnehmen kann.

Davon einmal abgesehen gilt es aber die fachkundige Beratung vor Ort als äußerst positiv hervor zu heben. Der Verkäufer im Fachmarkt kennt sich bestens aus und weiß genau welche Fassadenfräse du benötigst.

Allerdings verkaufen Fachhändler fast ausschließlich Profi-Werkzeuge. Und diese kosten nicht gerade wenig. Wenn du also zum Fachhändler möchtest, solltest du über ausreichend Budget verfügen.

Du bekommst aber auch ein hervorragendes Werkzeug mit dem du noch lange viel Spaß haben wirst. Brauchst du die Putzfräse aber nur einmalig, bist du hier an der falschen Adresse.

Second-Hand-Laden

Nicht immer muss es im Leben Neuware sein. So bietet sich auch der Kauf einer gebrauchten Fassadenfräse an. Allerdings ist das ganze hier mit viel Vorsicht zu genießen.

Zwar bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt oft für wenig Geld, viel Fräse, aber die Qualität der Ware ist oft fraglich. Schließlich weiß man nicht wie der Vorbesitzer mit dem Gerät umgegangen ist. Ob versteckte Mängel bestehen und ob man für das Gerät der Wahl noch Ersatzteile bekommt.

Daher empfehlen wir den Kauf einer gebrauchten Putzfräse nicht. Lediglich der Erwerb einer gebrauchten Putzfräse von einem Bekannten ist als relativ ungefährlich ein zu stufen. Aber um hier ein Produkt zu kaufen mit dem man das eigene Vorhaben in die Tag umsetzen kann ,bedarf es einiges an Wissen.

Auf die Beratung beim Gebrauchtkauf sollte man nicht setzen. Schließlich will hier fast jeder seine alten Werkzeuge los werden. Daher sollte man in diesem Fall über ausreichend Know How verfügen. Nur so lässt sich die Spreu vom Weizen trennen.

Onlinehandel (Amazon.de)

Zu guter Letzt kommen wir zu unserem Favoriten. Die Rede ist von Online-Shops bzw. Amazon. Hier braucht man nirgendwo hin zu fahren. Rein theoretisch gesehen könnte man die neue Putzfräse sogar auf dem Klo kaufen. Den Smartphones und Tablets sei Dank. Aber empfehlenswert ist dies nicht.

Schließlich kann man nur am PC ordentlich die Kundenrezessionen durch lesen. Oft bekommt man so einen viel besseren Eindruck über die Ware, als es ein Verkäufer schafft. Und sollte man mal Fragen haben, werden diese innerhalb weniger Minuten von Kunden, dem Hersteller oder dem Händler beantwortet.

Der Service ist also Top und Sprit verfährt man auch keinen. Aber wie schaut es in Sachen Auswahl aus? Richtig gut! Online bekommt man die meisten Modelle und das zu einem guten Preis. Der Baumarkt ist hier zwar oft noch einen Ticken günstiger, aber entscheidend ist dies nicht.

Schließlich hat man nur hier die Möglichkeit Testberichte und Vergleiche zu studieren. In Kombination mit den Kundenrezessionen bekommt man so einen völlig objektiven Überblick über die Modelle am Markt.

Unser Favorit

Wie oben bereits verraten, kaufen wir alle Produkte online. Warum das so ist, erfäbhrst du nun. Folgende Dinge sprechen für den Kauf bei unserem Favoriten dem Olinehändler:

  • Die Fassadenfräse kann sofort gekauft werden.
  • Herum fahren mit dem Auto ist nicht nötig.
  • Die Auswahl ist am größten.
  • Man bekommt einen objektiven und nicht verkäuferlastigen Blick auf die Produkte.
  • Man hat mehr Bedenkzeit, als im Laden.

Wie bedient man das Werkzeug richtig?

Die Bedienung der Putzfräse ist nicht sehr kompliziert. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die man vor Arbeitsbeginn wissen und natürlich auch beachten sollte. Welche das sind, erfährst du nun.

Arbeitsplatz vorbereiten

Zu Beginn sollte die Arbeitsstätte präpariert werden. Das heißt, das Möbel und andere Gegenstände, die im Weg stehen entfernt werden müssen. Sollte dies nicht möglich sein, geht auch das Abdecken mit Malerfolie und Klebeband. Ebenso sollte man den Boden mit Folie abkleben. So geht das Reinigen im Nachhinein um einiges leichter. Schließlich muss nur die Folie samt Dreck zusammen gerollt und entsorgt werden.

Arbeitssicherheit berücksichtigen

Der Raum ist bereit, die Maschine funktioniert, aber noch immer darf nicht angefangen werden. Die Sicherheit bei der Arbeit geht nämlich vor. Achte vor dem Start auf folgende Dinge

  • Am Körper eng anliegende Kleidung tragen
  • Keine Handschuhe verwenden
  • Lange Haare hochbinden
  • Gehör- und Atemschutz benutzen
  • Netzstecker ziehen, bevor die Trennscheiben gewechselt werden

Ran an die Wand

Jetzt ist endlich der Zeitpunkt gekommen, wo die Putzfräse zum Einsatz kommt. Bevor du mit dem Fräsen beginnst, solltest du sie wenn möglich noch an einen Industriestaubsauger anschließen. Hast du keinen, geht auch der mitgelieferte Fangbeutel. Dieser muss aber sehr oft ausgeleert werden. Daher sollte man regelmäßig nach dem Stand der Füllmenge schauen.

Nun geht es aber endlich an die Wand. Stelle dich breit beinig hin und setze die Fräse unter laufendem Motor an die Wand. Wichtig ist, dass du nun kräftig Druck ausübst und wartest, bis der gegebenenfalls vorhandene Softanlauf aus geht. Nun kannst du dich langsam von der Raummitte bis in die Ecken arbeiten. Fahre dafür langsam über die Wand. Während dessen musst du stetig überprüfen, ob du nicht schon zu viel oder zu wenig Material abgenommen hast.

Und keine Sorge, kleine Lücken oder Unebenheiten kann man später mit Spachtelmasse auffüllen. Solche Kleinigkeiten sieht man dann nicht mehr. Bist du dir aber noch unsicher, was dein Geschick mit der Fassadenfräse angeht, dann übe ein bisschen an einer Stelle, wo man kleinere Schäden nicht gleich bemerkt. Denn sicher ist sicher.

So das war es jetzt auch schon zur korrekten Handhabung der Putzfräse. Wie du nun bemerkt haben solltest, ist die Bedienung simpel und viel schief gehen kann nicht. Daher kannst du auch als völliger Laie problemlos Putz mit der Fräse entfernen.

Wie pflegt und reinigt man die Putzfräse korrekt?

Eine Frage, wo viele erfahrene Handwerker schon abwinken. Dabei gibt es so viele Dinge, die man falsche machen kann. Welche das sind und wie man den Dreck am schnellsten von der Fassadenfräse bekommt, erfährst du in diesem Beitrag.

Staub & grobe Verunreinigungen entfernen

Nachdem Putz entfernen, schaut die Fräse wirklich alles andere als geleckt aus. In jeder Ritze hat sich Dreck vom Fräsen festgesetzt. Und zu allem Überfluss sind diese Verunreinigung auch noch sehr schwer zu entfernen. Zumindest wenn man es falsch macht.

Staub lässt sich schnell mit einem Anti-Haft-Tuch von der Maschine holen. Grobe Verunreinigungen entfernt man am besten mit einem feuchten Lappen. Aber Vorsicht! Bitte kein Wasser benutzen. Wenn dieses in die Maschine kommt kann es zu Schäden an Motor oder Getriebe kommen. Oft ist auch Rost die Folge.

Daher sollte man immer zu Werkzeugreiniger greifen. Wer keinen zur Hand hat, kann auch Bremsenreiniger einsetzen. Hier ist nicht nur die Gefahr eines Schadens bei null, sondern das Putzen geht auch schneller.

Den Motor säubern, aber richtig

Regelmäßiges Putzen des Motors ist elementar um die Lebensdauer der Putzfräse zu erhöhen. Leider wird dieser Punkt von den meisten Heimwerkern sträflichst vernachlässigt. Oder einfach falsch angegangen. Um den Motor ordentlich zu pflegen, sollte man im ersten Step alle Schlitze mit einem Pfeifenreiniger putzen.

So ist gewährleistet, dass wieder Luft an den Motor kommt. Wo wir auch schon beim nächsten Stichpunkt wären. Auch der Motor braucht eine Reinigung. Da man ja nicht richtig an ihn rankommt, ist die einfachste Lösung Druckluft. Wer keinen Kompressor zur Hand hat, kann auch mit Druckluft aus der Spraydose arbeiten. Hauptsache man putzt den Motor nach jedem Einsatz.

Wer den Antrieb richtig durch putzen möchte, sollte nicht zur Druckluft greifen. Hier ist der Staubsauger samt Schlauch die richtige Wahl. Um auch genügend Leistung zu haben, sollte hier aber nicht zum normalen Hausgerät gegriffen werden. Der Industriesauger ist genau der Richtige für diesen Einsatz. Wer noch keinen hat, sollte einen anschaffen. Spätestens wenn man den Staubsaugeranschluss nutzen will, braucht man einen Industriestaubsauger.

Vor der Arbeit ist nach der Arbeit

Putzen alleine reicht nicht aus. Man sollte auch regelmäßig alle Teile der Fräse auf Verschleiß prüfen. Nur so kann rechtzeitig reagiert werden. Die Vermeidung von unnötigen Ausfallzeiten ist dann die glückliche Folge.

Ganz wichtig beim Kontrollieren ist der Zustand der Frässterne. Da diese fast nirgends auf Vorrat liegen und damit bestellt werden müssen, sollte man hier genau aufpassen wie der Zustand ist. Alternativ kann man sich auch welche auf Ersatz legen. Sicher keine schlechte Option. Bedenkt man den 2 tägigen Arbeitsausfall bei abgenutzten Frässternen.

Des Weiteren sollte man noch bewegliche Teile ölen oder fetten. Gerade die Fräsräder und der Antriebsmechanismus freuen sich über jeden Tropfen. So läuft nicht nur alles rund, sondern auch die Lebenszeit erhöht sich enorm.

Expertentipp: Um wirklich alles korrekt zu reinigen und natürlich auch zu warten, solltest du einen Blick in die Anleitung deiner Fassadenfräse werfen. Nicht selten tuen sich hier noch ungeahnte Tiefen auf. Also nicht einfach wegschmeißen, sondern mal überfliegen die Anleitung. Dein Putzfräse wird es dir auf alle Fälle danken.

Putzfräse mieten: Worauf man achten muss!

Nicht immer lohnt sich die Anschaffung einer eigenen Fassadenfräse. Doch worauf muss man beim Putzfräse mieten achten und ist es immer die günstigste Lösung? Die Antwort auf diese beiden Fragen und noch eine Menge mehr an Infos findest du in diesem kleinen Ratgeber.

Lohnt sich das Mieten?

Viele sind ja der Meinung das das ausleihen der Fassadenfräse immer die billigste Lösung ist. Ganz so unrecht haben sie mit dieser Aussage nicht. Allerdings gibt es auch genügend Situationen wo das Kaufen günstiger kommt.

Meist ist dies der Fall, wenn große Flächen bearbeitet werden müssen oder man nur begrenzt Zeit für die Arbeit hat. Manchmal ist der Grund fürs Kaufen aber auch viel banaler. Nicht jeder Baumarkt hat eine Putzfräse zur Vermietung auf Lager oder diese wird bereits durch jemand anderen ausgeliehen.

Um sich sicher sein zu können, welche Variante günstiger ist, sollte man aber auf alle Fälle eine kleine Rechnung aufstellen. Hierzu nimmt man die Anzahl der Arbeitstage mal den Mietpreis pro Tag. Hierauf kommt dann unter Umständen noch eine allgemeine Mietpauschale, wie sie viele Vermieter seit den letzten Jahren fordern. Ebenfalls sollte man noch die Kosten für das Porto beim Online-Verleiher einkalkulieren.

Nun geht es ans Eingemachte. Nämlich dem Ausrechnen des Geldbetrags. Je nachdem welcher Wert heraus kommt, ist das Ergebnis eigentlich klar. Trotzdem möchten wir noch ein paar Punkte zur Interpretation des Werts los werden.

Sobald die Kosten für das Mieten halb so hoch sind, wie der Neupreis sollte man unserer Meinung nach nicht lange mit dem Kauf warten. Schließlich können auf den bereits ausgerechneten Geldbetrag noch ein paar Euros obendrauf kommen.

Sei es weil man die Fräse ein paar Tage länger braucht oder auch einfach, weil man sie beschädigt hat. Dann wird nämlich meist eine kostenpflichtige Reparatur fällig oder die Kaution wird einbehalten. Daher lohnt der Kauf der Fräse schnell.

Putzfräse mieten: Online oder vor Ort?

Hierbei handelt es sich um die meist diskutierte Frage, wenn es um das Mieten von Werkzeug geht. Doch wann ist was besser und gibt es einen klaren Favoriten? Im Folgenden erfährst du es.

Baumarkt: Hier bekommt man die Putzfräse zwar nicht zum günstigsten Mietpreis, dafür stimmt der Service aber. Einerseits, weil man die Fassadenfräse oft noch am selben Tag einsetzen kann und andererseits aufgrund der guten Beratung.

Die Verkäufer nehmen sich nämlich Zeit und erklären dir sogar noch kurz wie man die Maschine korrekt handhabt. Außerdem kannst du die Fräse nach dem Einsatz einfach wieder zum Baumarkt bringen und musst sie nicht erst in einem Karton verstauen und zurück zum Vermieter schicken.

Online-Verleiher: Hier ist der Preis der große Pluspunkt. Allerdings muss dafür auch viele Abstriche machen. Weder gibt es einen Rund-Um-Service noch bekommt man die Fräse am selben Tag. Des Weiteren muss man sich noch auf der Webseite registrieren und seine Zahlungsdaten hinterlegen. 2 Sachen, die wir persönlich gar nicht gerne machen. Jeder muss nämlich nicht all unsere Daten haben.

Unser Favorit

Wie du sicherlich schon bemerkt hast, sind wir kein allzu großer Freund der Online-Vermietung. Der Preis ist zwar top, aber uns fehlt einfach der Service. Außerdem möchten wir uns gerne vor Ort die Bedienung der Fräse zeigen lassen. Schließlich arbeiten wir ja auch mit fremden Eigentum und da sollten keine Fehler passieren.

Worauf sollte man beim Mieten schauen?

Nun weißt du schon ob sich das Mieten für dich lohnt und welche Variante die Richtige für dich ist. Allerdings gibt es noch ein paar Dinge, die du wissen solltest. Welche das sind, erfährst du nun.

Ware überprüfen: Bevor du mit der Arbeit anfängst, solltest du kontrollieren, ob auch wirklich alles vorschriftsgemäß funktioniert. Im Baumarkt kannst du das sofort und unter den Augen des Verkäufers machen.

Beim Online-Versender geht das leider nicht. Hier musst du im Zweifelsfall sogar beweisen, dass die Maschine schon kaputt bei dir angekommen ist. Und das ist gar nicht so einfach wie es sich anhört. Eine zeitraubende Sache, die man sich beim Ausleiher vor Ort sparen kann.

Pfleglich behandeln: Die gemietete Putzfräse gehört dir nicht. Aus diesem Grund solltest du sie mit großer Vorsicht benutzen. Außerdem solltest du sich nach der getanen Arbeit auch noch putzen. Das muss man zwar eigentlich nicht extra sagen, manch einer vergisst dies aber gerne.

Unser Fazit

Wenn du alle hier vorgestellten Tipps berücksichtigst, steht dem erfolgreichen Putzfräse mieten nichts mehr im Wege. Solltest du aber nun mit dem Gedanken spielen, dir eine Fassadenfräse zu kaufen, dann werfe doch mal einen Blick in unsere Bestseller-Liste. Dort findest du bestimmt ein zu dir und deinem Vorhaben passendes Modell.

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