Deckenschleifer

Deckenschleifer

Nützliche Informationen sowie Deckenschleifer Praxistests

Deckenschleifer werden auch als Wandschleifer und als Langhalsschleifer bezeichnet. Eine weitere verbreitete Bezeichnung ist „Rigips Schleifer“.

Ein solches Gerät eignet sich für sämtliche Schleifarbeiten im Inneren und zwar nicht nur an der Decke. Deckenschleifer bestehen im Wesentlichen aus einem Motor, aus einer Elektronikeinheit und aus einem Schleifteller. Die meisten Langhalsschleifer sind darüber hinaus mit einem Absaug-System ausgestattet, das für eine geringe Staubbelastung sorgt.

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Schleifscheibe aufziehen, Netzstecker einstecken und mit dem Schleifen beginnen

Damit man mit dem Deckenschleifer arbeiten kann, muss zuerst eine Schleifscheibe auf dem Schleifteller angebracht werden. Anschließend wird der Netzstecker des Geräts in eine Steckdose gesteckt und per Knopfdruck schaltet man die Maschine ein.

Bei einigen Geräten kann der On-Button festgestellt werden, sodass man kontinuierlich arbeiten kann ohne dabei in den Fingern zu verkrampfen. Außerdem kann bei hochwertigen Modellen die Schleifgeschwindigkeit stufenlos verstellt werden. Die schnellen Drehungen des Schleiftellers glätten Decken, Wände und diverse andere Oberflächen im Handumdrehen.

So erreicht man ideale Schleifergebnisse

Um perfekte Schleifergebnisse mit einem Trockenbauschleifer zu erreichen, muss zum einen mit der richtigen Drehzahl gearbeitet werden und zum anderen muss eine gleichmäßige Druckausübung erfolgen. Es sollte mit einer geringen Drehzahl gestartet werden.

Die Geschwindigkeit wird nach und nach erhöht. Das Gefühl für den richtigen Druck bekommt man mit ein bisschen Übung von ganz allein.

Eigenschaften eines guten Deckenschleifers

Die Teleskopstange der Geräte ermöglicht das kinderleichte Schleifen von Decken und anderen hohen Oberflächen. Die Teleskopstange muss nur ausgefahren und das Gerät angeschaltet werden – schon wird die Decke vom Boden aus optimal auf weitere Arbeitsschritte (z.B. auf das Streichen) vorbereitet.

Auf eine Leiter, einen Stuhl o.Ä. ist man nicht angewiesen. Im Deckenschleifer Test wird ersichtlich, dass das Gerät über gewisse Merkmale verfügen muss, damit das Schleifen tatsächlich so leicht von der Hand geht: ein Deckenschleifer sollte ein möglichst leichtes Gewicht aufweisen und über eine Teleskopstange mit ausreichender Länge verfügen. Auch ergonomische Handgriffe und eine optimale Gewichtsverteilung auf der Konstruktion sind von Vorteil für den Anwender. Eine gute Absaugfunktion erhöht den Komfort zusätzlich.

Die Bearbeitung von Wänden mit einem Deckenschleifer

Sowohl beim Abschleifen von Decken als auch bei der Bearbeitung von Wänden sollten eine Schutzbrille und Schutzhandschuhe getragen werden. Auch das Tragen einer Schutzmaske ist empfehlenswert.

Mit dem passenden Schleifpapier bearbeitet man Wände genauso effektiv wie Decken. Wichtig ist auch hier eine gleichmäßige Druckausübung. Nur so wird die Wand wunderbar glatt und sauber, sodass sie anschließend problemlos gestrichen oder tapeziert werden kann.

Auch Rigips wird problemlos bearbeitet

Ein Deckenschleifer eignet sich auch hervorragend, um Rigips zu bearbeiten. Hierzu muss man einfach das entsprechende Schleifpapier wählen und den Staubsauger an die Schleifmaschine anschließen. Das Schleifpapier kann in diesem Fall feinkörniger sein als bei Holz oder anderen Materialien – Rigips lässt sich leicht abtragen.

Hierdurch kommt es auch zu einer verstärkten Staubentwicklung, was das Absaug-System noch wichtiger als ohnehin schon macht. Auch bei der Bearbeitung von Rigips sollte keinesfalls auf das Tragen einer Schutzmaske verzichtet werden, denn, wenn sich die mikroskopisch kleinen Partikel in der Lunge festsetzen, ist das alles andere als gut für die Gesundheit.

Dadurch, dass Rigips schneller abtragbar ist, muss der Handwerker weniger Druck ausüben als bei der Bearbeitung von anderen Oberflächen.

Prüfsiegel, Garantie und weitere Kaufkriterien

Deckenschleifer

Deckenschleifer gibt es von diversen Herstellern wie Bosch, PowerPlus, DEMA oder Einhell. Der Deckenschleifer Test zeigt: wie bei anderen Produkten auch, unterscheiden sich die Modelle verschiedener Hersteller ebenso wie die Modelle eines einzelnen Herstellers zum Teil deutlich voneinander. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf einer solchen Maschine stets ausreichend über die Angebote von verschiedenen Herstellern informieren. Mit ein bisschen Geduld findet jeder den passenden Deckenschleifer. Welche Kriterien, neben dem Preis, beim Kauf besonders beachtet werden sollten, wird im Folgenden erläutert.

Zunächst einmal zeigt der Deckenschleifer Test, dass gute Geräte mit den gängigen Prüfsiegeln (GS, TÜV, CE) ausgestattet sind. Es gibt Angebote ohne Extras und es gibt Modelle, denen ein umfangreiches Zubehör beiliegt.

Die Hersteller von hochwertigen Deckenschleifern gewährleisten ihren Kunden eine Garantie von mindestens zwei Jahren. Es gilt: je länger die Garantiezeit, desto hochwertiger ist das Gerät i.d.R.

Stufenlose Drehzahlregulierung, ein starker Motor und eine automatische Abschaltfunktion

Der Deckenschleifer Test zeigt außerdem, dass hochwertige Geräte über eine stufenlose Drehzahlregulierung verfügen. Ebenso verhält es sich mit dem Drehmoment. Ein starker Motor mit einer starken Leistungsaufnahme (Watt) und einer hohen Drehzahl sorgt für effektive Schleifarbeiten. Wer sein Gehör schonen möchte, sollte darauf achten, dass die Maschine in Betrieb nicht zu viel Lärm verursacht.

Eine starke Vibration mindert den Komfort beim Arbeiten bzw. macht die Arbeit unnötig anstrengend. Der Schleifscheiben-Durchmesser muss zu den Ansprüchen des Handwerkers passen. Ähnliches gilt für die Form der Schleifscheibe (eckig oder rund). Der Standard bei den Geräten ist übrigens ein Schleifscheiben-Durchmesser von 225 mm.

Der Schlauch der Absaugvorrichtung sollte möglichst lang sein, damit der Anwender flexibel bleibt und die Verletzungsgefahr reduziert wird. Auch das Stromkabel und die Teleskopstange müssen lang genug sein, um effektiv arbeiten zu können. Bei Blockaden oder bei einer Überlastung schalten sich hochwertige Geräte von alleine ab. Des Weiteren sollten die Knöpfe so an der der Konstruktion angeordnet sein, dass sie sich stets gut bedienen lassen.

Der Deckenschleifer – der beste Freund des Handwerkers

Deckenschleifer sind der ideale Helfer beim Renovieren, beim Sanieren und für den Neubau von Gebäuden. Die Hauptaufgabe dieser Geräte besteht darin, Oberflächen zu glätten und auf weitere Arbeitsschritte vorzubereiten. Außerdem lassen sich mit einem Deckenschleifer Lack, Farbe und Tapetenreste mühelos entfernen.

Der Deckenschleifer Test zeigt, dass sich die Geräte sowohl für die Bearbeitung von Putz und Beton als auch für die Glättung von Gips und Rigips eignen. Auch Holz kann mit den Geräten effektiv bearbeitet werden. Dank verschiedener Schleifpapier-Körnungen kann im Prinzip jedes Material geglättet und geschliffen werden.

Alles in allem stellt ein Deckenschleifer den „besten Freund“ des Malers, des Maurers und des Fliesenlegers dar. Aber auch Trockenbauer und Stuckateure wissen das Gerät zu schätzen. Sowohl Handwerker als auch Profis verwenden Deckenschleifer, um den Komfort und die Effektivität bei diversen Schleifarbeiten zu erhöhen.

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