Huggle

Huggle – aus der Sendung das Ding des Jahres

Bei der Sendung „Das Ding des Jahres“ handelte es sich um eine geniale Erfindershow. ProSieben bot kreativen Köpfen die Gelegenheit, ihre cleveren Ideen genauer vorzustellen. Die Kandidaten präsentierten nicht nur dem Publikum ihre Produkte. Vor allem die dreiköpfige Jury verfolgte das Geschehen mit einem wachsamen Auge und rückte den Senkrechtstartern gehörig auf die Pelle. Es wurde kritisch hinterfragt, ausprobiert und bestaunt.

Zu den Juroren gehörten das Model und Moderatorin Lena Gercke, Moderator und Gründer Joko Winterscheidt sowie der REWE-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog. In den fünf Vorentscheidungssendungen wurde jeweils ein Gewinner von den Zuschauern gekürt. In dem sechsten und alles entscheidenden Finale traten alle bisherigen Gewinner aus den vorangegangenen Shows gegeneinander an. Als Hauptpreis winkte ein satter Werbedeal in Höhe von 2,5 Millionen Euro.

Hinter diesem Unterhaltungsformat steckte ein absoluter Experte. Stefan Raab hat „Das Ding des Jahres“ ins Leben gerufen und er überwachte die gesamten Dreharbeiten. Einige Tüftler und Tüftlerinnen lösten wahre Begeisterung aus.

Vor allem die freischaffende Künstlerin Verena Vogler aus Berlin hinterließ einen bleibenden Eindruck. Die Ganzkörperdecke „Huggle“ überzeugte auf ganzer Linie. Wir wollten einmal hinter die Kulissen dieses Shootingstars schauen und sind dabei auf sehr interessante Fakten gestoßen.

Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Huggle“?

Zugegeben, das Wort „Huggle“ klingt für den ersten Moment vielleicht etwas befremdlich. Allerdings steckt hinter der Namensgebung eine gut durchdachte Logik. Der Begriff stammt aus der englischen Sprache und wird aus zwei Wörtern zusammengesetzt. Einmal „hug“, also umarmen und „snuggle“ für kuscheln. Die Kurzform ergibt den Produktnamen „Huggle“.

Worum dreht es sich bei dem Artikel?

Doch nicht nur der Name ergibt eine gelungene Komposition. Anfänglich erinnert die revolutionäre Multifunktions-Bekleidung zwar an eine Mischung aus Schlafsack und Bademantel. Doch beim näheren Betrachten wird schnell klar, dass in dem „Huggle“ eine Menge Potenzial steckt. Im Jahr 2007 wurde das Projekt „Huggle“ einst ins Leben gerufen. Auslöser dafür war ein Geschenk.

Verena Vogler erhielt von ihrer Schwester Alex eine selbstgenähte Ärmeldecke. Mit Freude trug Verena die Ärmeldecke als eine Art Wohnumhang. Nach kurzer Zeit stellte die Künstlerin fest, dass diese Tragweise ein paar Nachteile mit sich brachte. Genauer gesagt drei entscheidende Nachteile. Wenn man am Schreibtisch saß, dann wurden die Füße nur unzureichend gewärmt. Im Laufen bestand die Gefahr, dass man ins Stolpern kam.

Ganz nebenbei wurde die Ärmeldecke zum Bodenwischtuch umfunktioniert. Außerdem ließ sich der Artikel nur schwer zusammenlegen. Am Ende ergab es immer ein unordentliches Gesamtbild. Verena Vogler war sich sicher, dass sich die Mängelliste beseitigen ließ. Es musste einen Weg geben. Eine Nähmaschine musste her. Im Sommer 2008 machte sich die Künstlerin ans Werk. Aufgeben war nicht. Vielmehr wurde ausgiebig getüftelt und herumexperimentiert.

Die Mühe hat sich ausgezahlt. Bereits 2009 hielt Verena Vogler den ersten Prototyp in den Händen. Zudem Zeitpunkt war der „Huggle“ noch nicht vollständig ausgereift, aber die Zielrichtung stimmte. Die Erfindung wurde 2013 in Großbritannien und 2014 in Deutschland schließlich patentiert. Der große Durchbruch ließ noch ein wenig auf sich warten. 2018 stellte die freischaffende Künstlerin ihr Produkt im deutschen Privatfernsehen der Öffentlichkeit vor. Schon im März 2018 ging der „Huggle“ in Serie.

Auf was dürfen sich die Verbraucher bei der „Huggle“ freuen?

Kalte Füße sind Schnee von gestern. Dank der integrierten Fußtasche bleibt diese Körperpartie dauerhaft warm. Doch damit nicht genug. Auch die eingearbeiteten Taschen sind eine geniale Sache. Folglich erhält der Anwender durch diese klugen Vorrichtungen ausreichend Stauraum. Ab sofort trägt man die Lesebrille, Taschentücher, Tablet, Smartphone oder Fernbedienung direkt bei sich. Beim Material wird auf kuschelweiche Textilien gesetzt. Das Fleece sorgt für einen angenehmen Tragekomfort und fühlt sich zudem sehr flauschig an.

Darüber hinaus ist der patentierte „Huggle“ vielseitig einsetzbar. Gerade an kühlen Sommerabenden stellt sich der Artikel als nützlicher Helfer heraus. Einmal in den „Huggle“ eingekuschelt und schon können Sie die Grillabende im Garten oder auf der Terrasse nach Herzenslust genießen. Aber auch beim Camping sollte dieses geniale Schmuckstück nicht mit Abwesenheit glänzen. Selbst auf der heimischen Couch kommt der „Huggle“ bestens an. Ob Schlafsack, Mantel oder Kissen. Der „Huggle“ lässt Sie nicht in Stich. Üblicherweise wird die Multifunktions-Bekleidung im Allgemeinen oversized getragen.

Fazit

Die Kombi-Kuschel-Decke mit Ärmeln wärmt von Kopf bis Fuß. Im Handumdrehen lässt sich der Artikel in eine Umhängetasche zusammenfalten. Das Accessoire überzeugt mit einer kuscheligen Machart und einer ausgezeichneten Verarbeitung. Darüber hinaus profitiert man als Anwender von einem hohen Maß an Beweglichkeit und es steht einem sogar genügend Platz zum Verstauen der Fernbedienung oder des Smartphones zur Verfügung. Am besten Sie schlüpfen in den „Huggle“ selbst hinein und probieren das Multitalent aus.

Zu Kaufen gibt es den Huggle übrigens im Webshop auf huggle-berlin.com.

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